Ein Router mit analogem Telefonanschluss soll Entwicklungsländern günstig Telefonie und Internet bringen
erschienen bei Telepolis
Berlin-Friedrichshain, kurz hinter der Modersohn-Brücke. Von den Dächern der Wagenburg leuchten Solarpanels, ein kleiner Weg führt hinunter zu den bunten Lastern und Hängern. In der Mitte, im Wagen mit der spitzesten Antenne, wohnt Corinna Aichele, in der Freifunk- und Hacker-Community Berlins als ‘Elektra’ bekannt. Sie ist eine der Pionierinnen der drahtlosen Mesh- Technologie und arbeitet derzeit an einem neuen Gerät: Die ‘Mesh Potato‘ ist ein Router mit analogem Telefonanschluss. Das Gerät soll Gegenden mit schlechter Infrastruktur günstig und einfach mit Telefonie und Internet versorgen. Mehr…
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3 responses to “Vermaschte Netze”
funktionierte das auch in berlin inner kleingartenkolonie? waer geil, i-net inner datsche
Klar, mit mehreren Geräten dürfte das gehen. Man kann sie, soweit ich weiß, mittlerweile bei Village Telco bestellen. Da finden sich auch detailliertere Informationen, die solltet ihr auf jeden Fall anschauen, da ich ja nur berichtet hab und keine Meshexpertin bin.
Beziehungsweise kommt es darauf an, was ihr machen wollt. Ein lokales Netz ohne Internetanschluss zum Telefonieren zwischen verschiedenen Punkten? Anschluss ans Internet? Ob letzteres jetzt mit der ersten Version schon geht, weiß ich nicht. Telefonie war erstmal Hauptaugenmerk der Entwickler.