Radio-Feature für die Sendung „Wissenschaft im Brennpunkt“ Von Anja Krieger und Christine Westerhaus Deutschlandfunk | 4.6.2017 | 16:30 | 27 Minuten Online-Version lesen
Das Rossmeer vor der Antarktis ist eine der letzten wilden Regionen der Ozeane. Hier leben Pinguine, Robben, Wale und viele andere Tiere noch ganz ungestört. Damit das so bleibt, wurde das Rossmeer jetzt zur größten Meeresschutzzone der Welt erklärt. DLF | Kakadu | 28.11.2016 | 1 Min.
Vor 30 Jahren, am 23. August 1986, schickten die USA ein Forscherteam unter der Leitung von Susan Solomon in die Antarktis, um dem Rätsel der abnehmenden Ozonschicht auf den Grund zu gehen. Sie fanden heraus, dass das Ozonloch tatsächlich durch die menschliche Verwendung von FCKW entstanden sein musste – nicht durch die Sonne oder andere …
Der Flugverkehr nimmt zu, vor allem in den Schwellenländern ist das Wachstumspotential enorm. Was bedeutet das für den Klimaschutz? Am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt untersuchen Forscher, wie man den Luftverkehr in internationale Klimaschutzprotokolle einbinden kann. Deutschlandfunk | Forschung aktuell | 23.04.2015 | 16:36
Der Klimawandel eignet sich herrlich für düstere Stories, ob in Büchern, Filmen oder Games. Doch noch ist die Climate Fiction oder auch „Cli-Fi“ eine ziemliche Nische. Und was kann das neue Genre – wenn es denn eines wird – wirklich leisten? Vermittelt es Wissen über das Problem oder liefert es nur das Szenario für die …
In welchem Land gibt es mehr Fahrräder als Einwohner? Richtig geraten: In den Niederlanden wird geradelt, was das Zeug hält. Dazu gibt es großzügige Radwege und Fahrradgaragen, die tausende von Rädern fassen. Die „Dutch Cycling Embassy“ möchte die holländische Radkultur jetzt zum internationalen Exportgut machen. Auf der VELO in Berlin habe ich eine ihrer „Botschafterinnen“ …
Seit jeher träumen die Menschen vom Fliegen, besonders die Bewohner der Industrieländer genießen heute die Vorteile des weltweiten Luftverkehrs. Die Branche wächst und wächst, die Zahl der Passagiere und Länge der Strecken steigt. So gelangen Fluggäste von A nach B, aber auch Kohlendioxid, Stickoxide und Wasserdampf in die Atmosphäre. In zunehmendem Maße trägt das zum …
Vor einem Kollaps in vielen Teilen der Weltmeere warnt Callum Roberts. Der Meeresbiologe fordert, weniger und sanfter zu fischen, die Verschmutzung einzudämmen und mehr Schutzgebiete einzurichten.
Radio-Feature für die Sendung „Zeitfragen“ Deutschlandradio Kultur | 27.3.2014 | 30 Min. Lesen: Online-Version
Toncollage: Stimmen aus dem Feature Auf dem Potsdamer Telegraphenberg simulieren Forscher die Zukunft. Sie bauen die Erde im Computer nach. Statt Vorhersagen liefern sie Projektionen, die angereichert mit den Daten von Satelliten, Bohrkernen, Messstationen und Statistiken immer umfangreicher werden. Immer präziser bilden die Modelle die Vergangenheit nach. Liegen sie auch im Blick nach vorne richtig? …
Wie viele Plastiktüten verbrauchen wir in Europa pro Person? Wieso täte die Einschränkung dünner Tüten der Industrie nicht wirklich weh? Diese und weitere Zahlen zum Thema Tüte habe ich für die Infografik in der Zeit 50 zusammen gestellt.
Wieso landen unsere Geräte so schnell auf dem Müll und in der Schublade, wenn ihre soziale und ökologische Bilanz so verheerend ist – und wie ändern wir das? Bei Breitband diskutiert Philip Banse mit Gästen. Ich habe die Talk-Sendung redaktionell vorbereitet. Foto: Die Elektroschrotthalde Agbogbloshie in Ghana. Foto: Marlenenapoli, Wikimedia Commons, CC0
Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe, Meteorologe am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), über den aktuellen Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) „Status of Climate in 2013“ „Wesentlich an dem Report ist, dass er einen Überblick gibt über die Geschehnisse des Jahres 2013 im Hinblick auf die meteorologischen Ereignisse, insbesondere auch die Extremereignisse. Da gab es ja im Verlauf der …
Toncollage: Stimmen aus dem Feature Auf der niedersächsischen Nordseeinsel Juist setzen sich Einwohner, Politiker und Umweltschützer gegen verschmutzte Strände ein. Vor allem Plastik wird zunehmend angetrieben. Jedes Jahr kurz vor Beginn der Saison wird der Strand aufgeräumt. Und dabei fallen den Insulanern so einige Geschichten ein – wie die von den weißen Turnschuhen, die einst …
Die Böden verbessern und das Klima schützen: Wenn Bauern Kohle aus Pflanzenresten auf ihren Feldern ausbrächten, könnten sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. In der Kohle kann der Kohlenstoff aus dem CO2 für lange Zeiträume gebunden werden. Doch ob sich das wirklich sinnvoll umsetzen lässt, ist die Frage. Mehr…
In „Der Mensch und das Meer“ erzählt der Meeresbiologe Callum Roberts von den großen Umwälzungen, die wir Menschen dem Meer gebracht haben. Von den persönlichen Beobachtungen, die der Wissenschaftler in Korallenriffen in aller Welt macht, über den historischen Abriss von viereinhalb Milliarden Jahren Erdgeschichte
Die Bewohner der Nordseeinsel Juist räumen seit Jahren das Plastik vom Strand. Zusammen mit Umweltschützern will der Bürgermeister die Inselumwelt vom Müllgut befreien. Nur was kann eine kleine Insel gegen das Treibgut aus dem Meer unternehmen? Vor allem, wenn er immer kleiner und kleiner und kleiner wird… Dienstag, 14. Mai, 13:07 im Länderreport auf Deutschlandradio …
Abfall aus Kunststoff richtet in den Weltmeeren große Schäden an. Auf der ersten europäischen Konferenz zur Eindämmung und Vermeidung von Meeresmüll in Berlin diskutieren Experten aus Forschung, Politik, Umweltschutz und Industrie, was zu tun ist
Manche Zahlen sind wie Plastik: Leicht, praktisch und ewig haltbar. Zum Beispiel diese: Über 6,4 Millionen Tonnen Abfall landen jährlich in den Weltmeeren. Das ist eine Angabe aus den 70ern, die bis heute recycelt wird, wenn es um Plastikmüll im Meer geht
Immer mehr Daten werden in die Cloud, die Datenwolke ausgelagert. Das digitale Universum expandiert in rasender Geschwindigkeit und frisst immer mehr Ressourcen und Energie. Die Industrie hat sich „Green IT“ auf die Agenda geschrieben. Ist ein „grünes Internet“ tatsächlich denkbar?
Klimagase sind irgendwie unfassbar. Deshalb finde ich diese Visualisierung des CO2-Fußabdrucks von New York so toll. Die Animation von CarbonVisuals gibt einen Eindruck, was für einen Berg an Klimagasen die Stadt Jahr für Jahr auspustet. Das geht gemächlich los und wird dann schnell ziemlich windig.
„Of all the things the Internet was expected to become, it is safe to say that a seed for the proliferation of backup diesel generators was not one of them.“ Die New York Times hat ein Jahr lang recherchiert, wie umweltfreundlich Datencenter eigentlich sind. Hier der Link zum NYTimes-Artikel vom September 2012. Mehr Links
Das Meer vor den Kanarischen Inseln ist ein Paradis, nicht nur für Touristen. Auch der Diademseeigel fühlt sich hier wohl – so wohl, dass er die Artenvielfalt der Steinböden bedroht. Zu fürchten hat er wenig, denn seine Feinde landen auf den Tellern der Touristen und in den Fängen der Sportfischer. Da liegt der Plan nicht …
DRadio Wissen hat gestern einen Plastiktag gemacht, zu Geschichte, Chemie, Design und Umwelt. Ich habe einen Beitrag zu Plastik im Meer beigesteuert. Mehr…
IT-Lösungen als „smarte“ Instrumente gegen den Klimawandel – so wirbt die International Telecommunication Union ITU anlässlich des Klimagipfels in Durban für die Branche. Umweltschutzorganisationen werfen IT-Unternehmen hingegen vor, den Klimawandel selbst voran zu treiben. Mehr…
Das Meer treibt die Reste der Wohlstandsgesellschaft wieder an Land. Sogar auf den Inseln von Hawaii ist der Sand von winzigen Kunststoffteilchen durchsetzt. Während Umweltschützer tapfer gegen die Plastikflut kämpfen, versuchen Ozeanografen zu verstehen, wie der Müll die Meere durchquert. Beitrag nachlesen Deutschlandradio Kultur | Weltzeit | 7.7.2011 | 15 Min. (Audio nicht mehr online verfügbar) …